Direkt zum Hauptbereich

Posts

Wer gut schmiert....

Die Saison hat ja begonnen und die Sommergefährte worden wieder an die Luft gelassen. Bevor es nun so richtig mit den großen Ausfahrten losgeht, ist es Zeit noch mal das Öl zu wechseln. Dafür gibt es nun mehrere Gründe.... Zum einem steht das Fahrzeug den ganzen Winter mit dem Öl und da bietet sich jetzt ein Wechsel an. Der Motor stand die ganze Zeit still und da ist das ganze Öl in der Ölwanne zusammen gelaufen. Der Rest befindet sich im Ölfilter und der wird ja sowieso mit gewechselt. Also schnell frisches Öl besorgt, einen neuen Filter und ran an die Arbeit. Was brauche ich zum Wechseln des Öls? Eigentlich nicht viel, hier schnell aufgelistet. -Behältniss zum Auffangen des alten Öls -Lappen und etwas Reiniger zum Säubern -4,5 Liter frisches Motorenöl -Ölfilter -Ölfilterschlüssel -16er Inbusschlüssel zum Schrauben der Ölablassschraube ( bei mir kommt da ein 22er Ring-Schlüssel zu Einsatz, die originale Schraube hat sich beim letzten Wechsel vor zwei J
Letzte Posts

Saisonstart

Der Mai ist gekommen... ...und damit der Frühling. Für viele ist dies ja der Zeitpunkt, an dem ihre diversen Fahrmaschinen wieder ins Freie gelassen werden dürfen. So eigentlich auch bei unserem Bulli, der den Winter über in der Halle ruhte. Da die Campingzeit zwar schon begonnen hat, wir aber noch nicht starten, habe ich die Gelegenheit genutzt, einen ersten Check zu machen und den Bus sanft aus den Schlaf zu rütteln. Erst mal frische Luft in die große Halle lassen und beim Bus alle Türen öffnen. Ein erster Blick unter die Matten verrät ob alles trocken ist oder sich Schwitzwasser gebildet hat und damit der Feind des Bleches, Feuchtigkeit und Rost, am Werk ist. Alles Trocken! Alles gut! Alles gut? Ich glaube so schnell sollte man einen Frühlingscheck nicht gut sein lassen und abhaken, aber eins kann man schon mal abhaken: Feuchtigkeit ist keine da! Punkt 1-erledigt. Gehen wir mal weiter. Mensch, die Batterie oder Batterien (da sind ja zwei drin, eine Startbatterie und eine B

Und es werde Licht

Fast wie eineiige Zwillinge Wer mich kennt, weiß ja das ich viele (manchmal zu viele) Hobbys habe und ich eine Schwäche für Lampen,speziell Taschenlampen habe. Da kommt es schon mal vor, das ich mir eine neue Taschenlampe kaufe obwohl ich gar keine neue brauche. Bei der folgenden war es so ein Zwischenfall, ich brauchte die Eine und stieß später auf die Andere. Aber der Reihe nach! Ich hatte einen Auftrag, von dem ich unabhängig von Strom und Steckdose Licht benötigte, beide Hände frei zum arbeiten brauchte und mal gebündeltes, mal breit gestreutes Licht brauchte. Was bot sich da besser an als eine gute Kopflampe. Gedacht und schnell zum Händler meines Vertrauens und eine Zweibrüder Kopflampe gekauft. Sie hatte alles was ich brauchte, ausreichend Licht, Helligkeitsregelung, Fokusoption. Ok, mit 65€ kein Schnäppchen, es gibt aber wesentlich teurere, dafür sofort verfügbar und Einsatzbereit und...ich hatte wieder mal ein neues Teil in meiner eigentlich schon viel zu großen S

Die neue Saison

2014... Nachdem 2014 nun schon eine Weile angefangen hat, der Frühling voll aus den Startlöchern "gehüpft" ist und irgendwann in naher Zukunft der 1. Mai- und damit die "Bullisaison" startet, fängt man nun an zu überlegen was noch alles zu machen ist und bekommt leichte Panik. Nein, so schlimm ist es nun auch nicht, aber man überlegt schon was man bis zum Mai alles gemacht haben möchte. Schließlich soll der "Kleine" ja zum Saisonstart fit sein. Oder möchtest Du Dir vorstellen wie es ist bei der ersten Tour mit einer Panne stehen zu bleiben? Ich habe darauf keinen Bock und hier schon mal eine kleine, sagen wir mal Aufgabenliste zusammen gestellt. Was ist zu machen? -1- Nachdem der Getriebewechsel voriges Jahr nicht das Nonplusultra war, wir schon mal mit dem Wechsel gut geübt haben, machen wir dieses Jahr noch mal das gleiche Spiel. Na gut, der Wechsel war schon gelungen, aber das gebrauchte Getriebe eben doch nicht ganz so fit wie es ausgesehen

Und es war Sommer

Rostvorsorge und erste Bleche neu  ...nicht ganz das erste mal in meinem Leben. Und einen bitteren Beigeschmack verspüre ich auch dabei. Es ist Sommer 2010, es ist richtig heiß und ich kann nicht unterwegs sein. Aber wenn ich mir es richtig überlege, wem juckts? Jahrelang am Straßenrand gestanden und nix, aber auch gar nix wurde mit mir gemacht, selbst bei schönsten Wetter. Da ist es auf alle Fälle gut wenn an mir gebastelt, geschliffen und gepinselt wird. Ja und so gehen die Tage dahin. Besonders viel wird an mir geschraubt, als Urlaubszeit ist. Dreißig Grad und fettes basteln! Und so geht der Sommer an mir vorbei und die Freude in mir steigt höher. Ich werde wieder komplettiert. Meine Sitze, Schränke und Teppiche kommen wieder rein, zum Teil bekomme ich neuen Fußboden, meine Polster werden geschrubbt, getrocknet und werden mir wieder "eingepflanzt". Ja und irgendwann im späten Spätsommer bekomme ich ein neues Nummernschild und gehe wieder auf meine erste Fahrt. O

Neues Zuhause

Rost ja Rost sind viele meiner Kleider...  Nun bin ich ja in einem neuen zu Hause angekommen und bin gespannt was mich erwartet. Huch, und schon passiert es, mir werden die Sitze rausgerupft, meine ganze schöne Innenausrichtung wird ausgebaut und sogar mein wuscheliger Teppich im oldscool-braun wird mir entnommen. Und ich merke: "Schlimmer gehts immer!" Nachdem ich völlig nackt und hilflos bin, werden meine Schmuddelecken, Rostecken, Löcher und alle weiteren unansehnlichen Seiten fotographiert, dokumentiert und festgehalten. Ich glaube meine letzten Tage sind angebrochen. Ich werde zerpflückt, gerupft und als Einzelteil in vielen kleinen Stücken verhökert. Aus der Traum vom neuen Reisen, von geilen Urlauben an Stränden, Buchten, Bergen und Seen. Dabei habe ich nach so langer Standzeit gezeigt was ich kann, bin sofort angesprungen, bin gefahren wie ein junges Reh- ok, bis auf das knarzen beim Schalten zwischen den Gängen eins bis drei, -aber sonst....Anspringen, Blin

Endlos....

Endlos kamen mir die letzten Tage vor. Erst großes Hoffen und nun stehe ich weiter auf der Straße rum. Vorbei meine Träume von einem neuen Leben auf den Straßen dieser Welt. Vorbei meine erhoffte Vorfreude auf schöne Urlaube und vorbei meine Hoffnungen das mir jemand den Rost aus den Fugen kratzt. Mehr und mehr die Befürchtung weggeschleppt zu werden und auf dem Schrottplatz zu landen, viel Zeit bleibt ja nicht mehr. Die Zeit des Zwangsstillegens ist ja nun fast gekommen. Während ich so in meinen miesen Gedanken hänge und festsitze, merke ich gar nicht das ein alter neuer Bekannter mit noch einem jungen Mann kommt und mir die Türen öffnet. "Eh, was geht da los! Und... woher habt Ihr den Schlüssel?" möchte ich rufen....aber ich kann ja nicht, ich bin ein Auto. Sie öffnen alle Türen, alle Luken und schnüffeln in jede Ecke. Dabei höre ich die Worte wie: "Herrlich das Teil." Oder: "He, wenn der mal wieder rennt, das wird geil!" Und: "Ach, den grieg